Kaiserpinguine sind stark gefährdet

Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten Kaiserpinguine fast ausgestorben sein, erfährt man auf der Website von PolarNEWS.

Anders als zum Beispiel die Eselspinguine können sie sich nicht so gut an die Folgen der Erderwärmung anpassen.

„Kaiserpinguine sind besonders anfällig für den Klimawandel, da sie zum Nisten, Brüten und Mausern auf das Meereis angewiesen sind. Zu wenig Eis bedeutet auch zu wenig Schutz vor Raubtieren, zu viel Eis lässt sie zu weit vom Wasser entfernt, sodass sie weiter wandern und mehr Energie verbrauchen müssen um Nahrung zu finden. Auch die Stabilität des Eises ist von entscheidender Bedeutung. Wenn das Meereis zu früh in der Saison verschwindet, haben die Küken nicht genügend Zeit ihr flauschiges Federkleid in ein wasserdichtes Gefieder zu wechseln. Dann sterben sie im antarktischen Wasser. “ (Quelle PolarNEWS)

Bei den Eselspinguinen stieg in der Antarktis die Population zwischen 1979 und 2010 um das Sechsfache an. Der Grund dafür könnte sein, dass der Eselspinguin sich nicht auf eine Nahrung festlegt, sondern sich sowohl von Krill als auch von Fischen und Tintenfischen ernährt. Vor 100 Jahren haben sich die Eselspinguine offenbar ausschließlich von Krill ernährt. Doch dessen Bestand ging im Lauf der Zeit immer weiter zurück.

(Quelle und weitere Informationen PolarNEWS)