Für Eisbären ist es 30 Grad zu warm

Die Hudson Bay in Nord-Ost-Kanada ist einer der wenigen Orte, an dem man noch Eisbären in freier Wildbahn beobachten kann.

Einzelner Eisbär
(Foto: Frank Blache)

Doch dieser Winter könnte für viele Eisbären lebensbedrohlich werden.

Im November war es 30 Grad wärmer als sonst! Statt der in diesem Monat üblichen -25 Grad zeigte das Thermometer +5 Grad.

Für die Eisbären der Hudson Bay ist das ein Problem. Denn wenn das Meer nicht gefriert, können die Raubtiere nicht auf Robben-Jagd gehen.

1030 Eisbären soll es in der Hudson Bay noch geben. Wissenschaftler gehen davon aus, dass jeder zweite Eisbär, der über 210 Tage auf dem Land ohne Eis lebt, stirbt.

Quelle und weitere Informationen: WWF-Blog.

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