Ein Kaiserpinguin, der von der Antarktis bis nach Neuseeland geschwommen ist, macht derzeit Schlagzeilen in der Presse.
Königspinguine(Foto: Frank Blache)
Es ist kaum zu glauben, dass der Vogel die große Strecke (ca. 3.000 km) schwimmend bewältigt hat. Leider musste das Tier nun in ein künstliches Koma versetzt werden, nachdem es Sand gefressen hatte und es unter Wassermangel leidet. Wahrscheinlich hat es den Sand mit Schnee verwechselt, wird vermutet. Der Pinguin befindet sich nun im Zoo von Wellington, wo Luckyfeet, wie der Pinguin genannt wird, operiert werden soll. Nach seiner Genesung soll er wieder ausgesetzt werden, da es in Neuseeland keinen Zoo gibt, der sich auf Kaiserpinguine spezialisiert hat. Dann solle die Natur ihren Lauf nehmen, wie Peter Simpson von der Umweltschutzbehörde sagt.
(Quelle: stern.de)
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