Arktis

Entdecker/Teil 1

Entdeckungsreisen ans nördliche Ende der Welt
Von der Entdeckung der Mitternachtssonne bis zur ersten Arktis-Karte

– Als erster arktischer Forscher gilt der griechische Geograph Pytheas, der um 325 v. Chr. auf seinen Entdeckungsreisen im nordeuropäischen Raum bis nach Island vordrang. Er hat als erster Mensch der zivilisierten Welt seiner Zeit den zugefrorenen Arktischen Ozean und die Mitternachtssonne gesehen.
– Im 9. Jahrhundert n. Chr. überquerten die kühnen Wikinger aus Norwegen und Dänemark Teile des Arktischen Ozeans. Der Wikinger-Häuptling Ottarumsegelte das Nordkap und drang bis ins „Weiße Meer“ vor.
– 1553: Der Engländer Sir Hugh Willoughby kam, auf seiner Suche nach der Nordwestpassage, bis zur Insel Nowaja Semlja.
– 1569: Gerhard Mercator (deutscher Kartograf) schuf die erste selbstständige Karte des Nordpolgebietes.

Hier geht es weiter mit der Zeitreise zum Nordpol.

Antarktis

Entdecker/Teil 1

Entdeckungsreisen ans südliche Ende der Welt
Dichter Nebel versperrt die Sicht und die Jagd auf Wale nimmt ihren Anfang

– 1773: Der englische Kapitän James Cook überquerte bei seiner Erdumsegelung erstmals den Südpolarkreis. Dichter Nebel und Packeis machten jedoch eine Weiterfahrt unmöglich. Auch auf drei verschiedenen anderen Routen konnte er nie das Festland Antarktikas entdecken. Aus seinen Berichten folgerte man damals, dass weitere Forschungsreisen über den südlichen Polarkreis hinaus nicht möglich seien. In den Berichten war jedoch auch über Cooks Begegnung mit vielen Walen und Robben die Rede. So begann die Jagd auf Wale in den südlichen Meeren.
– 1820Fabian von Bellinghausen, Kommandant einer russischen Expedition, entdeckte als Erster antarktisches Land. Er zeichnete eine Karte von der Küstenlinie Antarktikas.

Hier geht es weiter mit der Zeitreise zum Südpol.