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Hunde düngen die Arktis

21.09.2023 (Artkis)

Dort, wo sich Hundezwinger befinden, ist die Gegend grüner.

Diese Beobachtung machten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf Svalbard.

Hundefäkalien und Hundenahrung führen dazu, dass mehr Nährstoffe in den Boden eingebracht werden. Dadurch wird die Vegetation in diesen Regionen schneller und länger grün.

Schlittenhunde düngen aber nicht nur den Boden, sondern sie halten auch Räuber von der Vogelwelt fern. Dadurch wird der Düngeeffekt durch die ansteigende Zahl der Vögel noch weiter erhöht.

Abgesichert sind die Studien noch nicht, aber die Beobachtungen sind auf jeden Fall bemerkenswert.

(Quelle: Polar Journal)

Tatzen-Identifizierung

31.08.2023 (Artkis)

Zeige mir deinen Tatzenabdruck und ich sage dir, welcher Eisbär du bist.

In Nordalaska werden seit Neustem nicht-invasive Forschungsmethoden angewandt, um verschiedene Eisbären zu identifizieren.

Die winzigen Hautpartikel, die die Tiere bei ihrer Wanderung übers Eis hinterlassen, lassen genetische Analysen zu. Die von Einheimischen und Forschenden eingesammelten und anschließend ausgewerteten Proben werden in einer Datenbank katalogisiert.

(Quelle: Polar Journal)

Mikroplastik in arktischen Algen

04.05.2023 (Artkis)

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven haben am Nordpol Mikroplastik in Algen nachgewiesen.

Mehr dazu unter sat1.

Ertrunkene Bärin auf Spitzbergen

20.04.2023 (Artkis)

In den vergangenen Monaten war eine Eisbärin mehrfach in Hütten auf Spitzbergen eingebrochen.

Die Bärin wurde nun vor der Halbinsel Vindodden ertrunken aufgefunden. Zuvor wurden sie und ihr Junges von Bewohnern einer Hütte mit Signalpistolen vertrieben.

Das Jungtier wurde eingeschläfert, weil es sich nicht vertreiben ließ. Das war notwendig, weil es sonst einen qualvollen Hungertod erlitten oder sich zur Nahrungssuche in die Nähe menschlicher Behausungen begeben hätte.

(Quelle: Polar Journal)